Das ist die Farm meines Onkels im US-Bundesstaat
Wisconsin
Wenn ich dort zu Besuch bin, hab ich meist auch ein Amateurfunkgerät
dabei! Zum Glück gab es noch nie Schwierigkeiten bei der Einreise. Wenn
das Handgepäck nur aus Laptop,
Funkgeräten, Modem und reichlich Kabeln besteht, kann das schon mal zu
Problemen führen.
Meine Packet-Radio-Station
Packet-Radio (PR) ist ein Datenfunknetz mit dem Funkamateure Daten
weltweit austauschen.
Man braucht dazu ein Funkgerät mit Antenne, ein Modem und einen
Computer mit entsprechender Software.
Auf dem Bild sieht man meine Funkausrüstung. Das Funknetz ist übrigens
für den Benutzer kostenlos und arbeitet mit
Übertragungsraten zwischen 1200Bps und 19200Bps. Allerdings gibt es
auch Einschränkungen. Es
dürfen zum Beispiel keine Nachrichten mit kommerziellem Inhalt
verbreitet werden. Werbung ist deshalb verboten.
Die Funkerbude (Shack) meines Freundes Ted
Ted hat das Rufzeichen KE6WF. Ich lernte ihn über Packet-Radio kennen.
Er betreibt den lokalen User-Zugang zum PR-Netz und eine Relais-Station
für UKW-Sprechfunk (2m-Band).
Rückseite
Meine QSL-Karte
Funkamateure schicken sich Karten zur Bestätigung ihrer
Funkverbindungen. Auf der Rückseite dieser QSL-Karten sind alle Daten der
Funkverbindung wie Rufzeichen, Name und Standort der Amateurfunkstation
und Datum der Funkverbindung notiert. Die Vorderseite ziert meist ein
Bild und das Rufzeichen.
Bei Funkwettbewerben werden die QSL-Karten ausgewertet und je nach
überbrückter Entfernung Punkte verteilt.
Meine amerikanische Amateurfunklizenz
Die Lizenzprüfungen zur amerikanischen Amateurfunklizenz finden auch
außerhalb des Staatsgebiets der USA statt. Grundsätzlich kann jeder mit
Englischkenntnissen und entsprechender Prüfungsvorbereitung eine amerikanische
Lizenz bekommen, wenn er über eine Postadresse in den USA verfügt.
Copyright © 1997, Ulrich Klappert, Last Updated: 2003-09-03